Wenn Sie einen Hund haben, ist Ihnen sicher schon aufgefallen, dass er im Schlaf oft seine Pfoten bewegt, die Nase rümpft, mit den Augen blinzelt und manchmal sogar bellt. Das ist nichts Ungewöhnliches, keine Sorge. Ihr pelziger Freund träumt wahrscheinlich nur. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wovon Hunde träumen. 

Wie Hunde träumen 

Deutlich haariger und mit einem Schwanz ausgestattet, sind Hunde gar nicht so anders als wir Menschen. Auch sie neigen nämlich dazu, während des Schlafes die Erinnerungen an den vergangenen Tag und damit auch an die Zeit, die sie mit ihrem Herrchen verbracht haben, aufzuarbeiten. Um zu erkennen, dass der Hund zu träumen beginnt, genügt es, ihn anzuschauen: während der REM-Phase kann man nämlich schnelle Augenbewegungen sehen. Dank der von Wissenschaftlern durchgeführten Studien ist es nun möglich, den Schlaf eines Hundes in zwei präzise Abschnitte zu unterteilen: die NREM- und die REM-Phase, genau wie bei uns Menschen.

Wovon Hunde träumen

Studien haben daher bestätigt, dass Hunde im Schlaf die Ereignisse, die während des Tages stattfinden, reproduzieren und sogar neue generieren können. Unsere vierbeinigen Freunde gehen also von einer anfänglichen Leichtschlafphase in eine Phase des tieferen Schlafs über. Kleine Hunde scheinen kürzere, aber häufigere Träume zu haben, während große Hunde scheinbar weniger, aber dafür länger träumen. Welpen hingegen neigen dazu, viel zu träumen, was für ihre Entwicklung von grundlegender Bedeutung ist, da sie im Schlaf das Gelernte zum ersten Mal wiederholen.  

Wovon Hunde im Schlaf träumen 

Wovon träumen Hunde also, wenn sie schlafen? Expertenstudien haben ergeben, dass Hunde wahrscheinlich am meisten von ihrem Herrchen oder Frauchen träumen, dem wichtigsten Bezugspunkt in ihrem Leben. Man kann es bisher nur ableiten, aber noch nicht bestätigen. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass die Hunde von Ereignissen träumen die während des Tages stattgefunden haben: ihr Herrchen, ein neuer Freund, ein Ausflug ans Meer, ein Streit mit einem Artgenossen.

1 Wovon Hunde träumen

Tatsächlich neigen Hunde, wie hier bereits erwähnt, während der Tiefschlafphase dazu, die Ereignisse des vergangenen Tages, Erlebnisse und Erinnerungen noch einmal zu verarbeiten. Je erfüllter ihre Tage sind, desto erfüllter sind ihre Träume, sollte man meinen? Wahrscheinlich schon! Unsere pelzigen Freunde träumen von Erlebnissen, die angenehm oder auch negativ sein können. Oft, vor allem bei Welpen, kommt es vor, dass sie richtig winseln. War es nur ein böser Traum? Vielleicht war es das, also, süße Träume allerseits!