Das Problem der Verstopfung betrifft nicht nur uns Menschen. Auch unsere vierbeinigen Freunde können darunter leiden.  Was ist also zu tun, wenn Ihr Hund keinen Stuhlgang hat?

Hausmittel

Grundsätzlich ist es immer besser, einen Experten zu konsultieren, wenn es sich um gesundheitliche Probleme handelt. Sie können jedoch versuchen, Ihrem vierbeinigen Freund mit einigen Hausmitteln zu helfen, wenn die Situation nicht auf eine ernsthafte Krankheit zurückzuführen ist. Sie sollten in der Zwischenzeit immer darauf achten, dass Ihr Hund sich körperlich betätigt: Körperliche Aktivität hilft nämlich, das Verdauungssystem aktiv und funktionsfähig zu halten. Sie sollten Ballaststoffe in die Ernährung integrieren, wie z.B. Kürbis, kleingehacktes Gemüse oder Kokosnussfasern. Wenn sie bei Ihnen funktionieren, werden sie auch bei Ihrem Hund funktionieren! Auch Enzyme und Probiotika können bei Verstopfungsproblemen hilfreich sein. Sie können auch versuchen, Trockenfutter mit Nassfutter aus der Dose zu ergänzen. Ein weiteres Hausmittel ist die unglaubliche Mischung aus Ingwer und Brühe (Huhn oder Rind). Ihr Hund sollte nach dem Verzehr in kürzester Zeit sein Geschäft verrichten können. In Extremfällen können Sie es mit Milch oder Olivenöl versuchen, allerdings in kleinen Mengen. Sie sollten es nie übertreiben und anstelle der Verstopfung den gegenteiligen Effekt erzielen.

Was zu tun ist, wenn Ihr Hund an Verstopfung leidet

Ursachen für Verstopfung bei Hunden

Die Gründe, die zu Verstopfung bei Hunden führen, können unterschiedlich sein, und nicht immer reichen Hausmittel aus, um das Problem zu lösen. Die Verstopfung kann durch die Aufnahme von Materialien wie Knochen oder Spielzeug oder Steinen, die den Stuhlgang behindern, die Vergrößerung der Prostata, Abszesse der Analsäcke, mangelnde körperliche Aktivität, zu viel oder zu wenig Ballaststoffe in der Ernährung, Dehydrierung, Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, Geschwülste oder Tumore verursacht werden. Oft lässt sich das Problem mit etwas Umsicht lösen, aber manchmal ist es absolut notwendig, einen Tierarzt aufzusuchen.

Wann? Wenn Sie merken, dass Hausmittel keinen Nutzen bringen und der Hund weiterhin unter Verstopfung leidet. Wenn der Hund nach ein paar Tagen immer noch keinen Stuhlgang hat oder wenn Sie Blut im Stuhl finden, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie einen Experten. Manchmal kann Verstopfung der Vorbote anderer Krankheiten sein, wie z. B. Probleme im Zusammenhang mit dem Harnsystem. Vor allem, wenn das Problem der Verstopfung einen Welpen betrifft, ist es besser, einen Tierarzt aufzusuchen, bevor man zu Naturheilmitteln greift. Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen!