Haarloser Hund? Diese Rassen sind recht selten und nicht sehr verbreitet: Sie sind im Allgemeinen Nachkommen einer primitiven Hunderasse mit sehr alten Wurzeln. Ihr Hauptmerkmal ist eine glatte, haarlose Haut, die sich besonders angenehm anfühlt.

Die Haut von haarlosen Hunden ist äußerst empfindlich und muss wie die menschliche Haut geschützt werden: Es ist notwendig, den Hund häufig zu waschen, aber auch für eine adäquate Hautpflege zu sorgen, die vor allem darin besteht, das gesamte Fell des Hundes mit Feuchtigkeits- oder Sonnencreme einzucremen, um unangenehme Sonnenbrände zu vermeiden. Doch wie hoch ist der Preis für haarlose Hunde? Diese Rassen sind recht selten und die Welpen haben auch recht hohe Preise.

Schauen wir uns doch die genauen Kosten und Preise für haarlose Hunde einmal an.

Preise für haarlose Hunde / Nackthunde

Haarlose Hunde sind relativ selten und es gibt nicht viele solcher Rassen, und es ist nur natürlich, dass sie ziemlich teuer sind.

Der Chinesische Schopfhund zeichnet sich durch das Fehlen von Haaren am gesamten Körper aus, mit Ausnahme des Kammes, des Schwanzes und der Beine. Diese Tiere haben am restlichen Körper kein Fell und ihre Haut ist entweder elefantengrau, rosafarben mit grauen Flecken bedeckt oder fleischfarben mit grauen oder schwarzen Flecken bedeckt. 600-800 Euro kostet ein Welpe eines Chinesischen Schopfhundes je nach Stammbaum.

Preise für haarlose Hunderassen

Der Mexikanische Nackthund, auch Xolo genannt, gilt als primitive Hunderasse: Es handelt sich um eine sehr alte Rasse, die bei den präkolumbianischen Völkern so weit verbreitet war, dass diese Hunde auch als Blindenhunde für die Toten im Totenreich galten. Es sind wahrhaft heilige Tiere, die sich durch ihr edles Aussehen, ihr unbehaartes Fell und ihre Ohren, die denen einer Fledermaus ähneln, auszeichnen. Der Preis des Mexikanischen Nackthundes kann je nach Alter und Geschlecht variieren, aber es handelt sich um eine sehr teure Rasse: Ein Welpe kann zwischen 700 und 3.000 Euro kosten.

Der Peruanische Nackthund ist dagegen erst vor relativ kurzer Zeit nach Europa und Italien gekommen und gehört ebenfalls zu einer sehr teure Rasse: In Peru gilt er sogar als nationales Kulturgut und zeichnet sich durch seinen völlig nackten Körper aus, abgesehen von einigen Fellspuren an Schwanz, Beinen und Kopf.

Der Peruanische Nackthund ist nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt teuer. Der Preis für einen Rassewelpen liegt bei rund 3.000 Euro.